Mit dem Velo nach Burgdorf und zurück

Am Wochenende vom 14./15. September entdeckten fünf Turnerinnen Burgdorf und Umgebung mit dem Velo und zu Fuss auf der Vereinsreise.

Die Vereinsreise startete am Samstagvormittag bei herbstlichen Temperaturen mit den Velos in Kriegstetten. Wir sicherten unser Gepäck und zogen uns warm an, dann ging es auch schon los nach Burgdorf via Lueg. Bei einem ersten Kaffeehalt in Wynigen stärkten wir uns mit feinem Gebäck.

Ab jetzt ging es abwechselnd bergauf und bergab. Der erste richtige Anstieg führte uns zum Oberbüehlchnubel. Wir liessen die Velos stehen und gingen zu Fuss ganz nach oben. Bei Wind und aufkommenden Regen genossen wir nur kurz die Aussicht über die Hügel des Emmentals. Zurück auf dem Velo liess der Regen glücklicherweise nach und wir setzen unsere Fahrt auf die Lueg trocken fort.

Am wortwörtlichen Höhepunkt unserer Tour angekommen, picknickten wir und wärmten uns anschliessend bei einem Kaffee oder Tee im Restaurant wieder auf. So waren wir bereit für die Weiterfahrt, die uns mehrheitlich bergab nach Burgdorf an die Emme führte.

Einen letzten Anstieg galt es zu unserer Unterkunft etwas ausserhalb von Burgdorf auf einem Bauernhof zu bezwingen. Uns blieb genügend Zeit, um unsere Batterien und die unserer E-Bikes für das Nachtessen zu laden. Beim gemütlichen Znacht in einer Pizzeria liessen wir den Tag Revue passieren.

Nach einer angenehmen Nacht und einem richtigen Bauernfrühstück beluden wir unsere Velos und machten uns wieder auf den Weg nach Burgdorf. Mit Golfschläger, Bällen und einer Karte bewaffnet, entdeckten wir die Stadt mit dem Schloss spielend beim Urban Golf.

Als sich dann auch noch die Sonne zeigte, genossen wir eine späte Mittagspause im Biergarten. Und waren uns plötzlich nicht mehr sicher, wie viele Schichten Kleidung es für den Nachhauseweg der Emme entlang brauchen würde.

Obwohl die Strecke mehrheitlich flach ist, waren wir auch hier froh, um unsere E-Bikes: Einerseits hatten wir teilweise noch etwas müde Beine und andererseits trotzten wir so etwas einfacher dem steten Gegenwind.

Mit gut 70 Kilometer in den Beinen und vielen tollen Eindrücken aus dem Emmental erreichten wir am späteren Nachmittag wieder unseren Ausgangsort Kriegstetten.

Ein herzliches Merci an Monika und Doris für die Organisation dieser tollen Reise!

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